maximale Höhe: 38m Gipfelbuch vorhanden

Von den "alpin angehauchten" Routen wurden einige erst Anfang des Jahrtausends erschlossen. Alles in allem mehr was für die Insider.

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Totholz am Gipfel
Vom AR am Gipfelbuch reicht ein 70m Seil mit Seildehnung exakt bis zum Boden! Abseilen über die Südwestwand.
Einstiegsbereich und Einstiege sind aktuell gut in Schuss
Sehr idyllisches Ziel wenn, wie derzeit, die B10 für den Durchgangsverkehr gesperrt ist.
Hier möchte ich Mike Roith mal ein großes Lob aussprechen für seine Sanierungs- und Nacherschließungsarbeit. Ein schöner stiller Felsen mit einigen lohnenden, hohen Routen (35 m). Ein bisschen alpin, aber nur wenig echter Bruch. Durch die zurückgesetzte Lage in einem kleinen Tal etwas ruhiger als an der unmittelbaren Straßenfront.

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Wilgartisburg Wilgartisturm
Talwand direkt 6
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Schließe mich auch an: tolle Tour! Und auch ganz oben gar nicht mal so leicht. Die Belohnungen sind leider alle. Wir haben die letzte Verbliebene oben belassen. Danke für diese schöne Idee.
Kann mich den Vorkommentatoren nur anschließen. Top-Tour im dem Grad: lang, homogen, zu den R mobil perfekt absicherbar, aktuell sehr gut in Schuss. Vielen Dank an diejenigen, die die Tour hergerichtet haben!
Klasse Rundumerlebnis und extrem abwechslungsreich. Vom letzten (A)R 34m Retour zum Boden. Danke an alle Feger und Sanierer.
Gut, dass es Sanierende und diese TDB mit Kommentaren gibt: Bescherte uns einen fulminanten Wochenend-Einstieg! Mit langen Exen 2. und 3.SL problemlos zu vereinen; potentieller 2. Stand mit 60er Schlinge plus Exe einhängen, obendrüber isses eh großgriffig. Beschriebener großer Friend nach 1.Stand brauchts nicht (Loch ausgefranzt und R wurde eh optimiert). Coole Kletterei mit filigraner Crux, wobei oben auch noch ein, zwei tricky Stellen kommen (immer am R). Klasse Ausstiegsmeter über Kante auf den schmalen Gipfelbug. Ohne B 10 wärs ja auch zuuuuu schön!
Ja, wer hat denn diese Tour geschraubt ? Keine Doppeldynamos,kein Greifen im Toten Punkt ... dafür ein kleines Gipfelgeschenk. Danke ! Alles hier irgendwie aus der Zeit gefallen. Zum Glück gibt es die im Wiesengrund auf Inlinern dahinwuselnde Wilgartswiesener Dorfjugend. Die holt Dich dann zum Glück in das Hier und Heute zurück.
DIE Perle an einer Perle. Ca. 40 topgesicherte Klettermeter in 3 schönen Seillängen. Mittlere Friends lassen sich ergänzend zu den 8 Ringen in jeder Seillänge gut unterbringen. Crux zwischen den beiden R der 2.SL. Tolle Felsfahrt!
Abseilhöhe vom letzten R: 36m !
Vor kurzem wurden im dir. Einstieg 2nR gesetzt (in Abspr. m. Erstbegeher).
Wohl die beste Tour am Fels, auch was den Bruch angeht...
Lock down 7
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Die Platte unten ist anspruchsvoll und klasse! Oben entweder: müdes Lächeln oder nackte Verzweiflung ...
Feine Ergänzung am Fels und bis zum AR der Talwand ebenfalls 34m zurück nach unten.
Fr.0,5 zum 1.R; Fr. 1,5 zum 3.R und vom Band weg (6.R)
für Kleine recht undankbar. Würde hier eine solide 7 geben.
Toprope: Platte unten empfand ich als durchgängige Crux ...streng bewertet! Längenzug dann direkt am 4.R: Entweder es reicht oder halt A0. Drüber dann bricht leider immer noch einiges ab - Sichernde aufpassen!
längenabhängige Crux. Beim Rest weich greifen.
Direttissima direkt 7
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Route durchgefegt und Hochbeet reduziert.
Ausstiegsvariante hat sich mir nicht erschlossen. Vielleicht beim nächsten Mal...!
Die Route hat ganz eindeutig noch nicht von Corona profitiert. Je höher man kommt, desto unsauberer wird es. Links drüben unterm 3. Ring hat sich wieder ein kleines Hochbeet aufgebaut und auf den Bändern liegt reichlich Bruch herum. Die Sicherungskette kann durch mindestens zehn Friends komplettiert werden, was einem die nötige Ruhe bescheren sollte, um die Tritte sorgfältig auf Haltbarkeit zu prüfen.
Der zweite Ring ist kein nR, sondern eine Variante. Original ging es, wie Bruchpilot richtig feststellte, links durch den Schotter. Der Standring ist ebenfalls kein nR, leicht zu erkennen an dem Alteisen, das sich standhaft weigerte, seinen angestammten Platz zu verlassen.
Einstieg sollte trocken sein, sonst wird`s etwas gruselig. Original ging es links über den Überhang (großkellig, aber brüchig und heikel (Fr. 1)). Bis zum Stand Genuss, dann leider eine Bruchzone bis zum Riss. Ausstieg wieder gut.
Salathe 7
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Bis zum Standring auf dem Band unter der Kiefer einigermaßen brauchbarer Zustand. Danach ist mal gerade gar nix gebürstet. Brösel auf den Griffen und reichlich Flechten. Zum Glück war es staubtrocken. Die Kiefer bzw. der Fels drum herum sieht übel aus, beides ist aber wohl (noch) stabil. Bis zum Band und dem nächsten Ring gehen dann noch Cam2 und 3 in Lettenlöcher.
Alles nochmal nachgebürstet....
Schlüssel zum Erfolg: Die Passage zum 2.R.
Fr. 0,5 zum 3.R und Fr.2 nach dem 7.R!
Vom vorletzten R auf Band an kleinem Wulst sind es genau 36m zum Boden. Vom nächsten Bühler gute 40m!
Falls jemand vor hat, die alle zwei Jahre fällige Begehung vorzunehmen: auf dem Standring hat ein Tier frecherweise seinen Horst errichtet. Ob da demnächst ein Einzug stattfinden soll, oder ob das ein Bauwerk aus dem Vorjahr ist, war nicht zu erkennen.
Habe das von unten im Solo mit Seilsicherung erstbegangen und dann erst betoniert. Natürlich in einer Seillänge, da man auf diese Weise keinen Seilzug drauf hat.
Dass auf dem Band unterm Baum ein Standring wünschenswert wäre, ist mir dann bei der ersten normalen Begehung aufgefallen, bei der ich mit zwanzig Kilo Seilzug am Gipfel angekommen bin.
Der Routenname ist eine Beleidigung für das Original! Der Fels ist doch recht mürbe und diese Linksschleife über den Baum ... eijeijei! Nicht einmal Ringe im 1m50-Abstand vermochten hier die Massen zu erfreuen.
  V: Direkteinstieg 5/5+
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Free Rider 7
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Schöne, abwechslungsreiche lange Route. Muß sich noch ein wenig sauberer klettern und dann wirds richtig gut. Hat uns gefallen.
  V: Easy rider 6+
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Gelbe Wand 6+
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Mittlerweile gibt es einen Umlenkring am Ausstieg. Mir hat die Route auch gefallen. Abwechslungsreich, etwas sandig, dafür aber leicht für den Schwierigkeitsgrad.
Lieber Nachholen - Abbauen gestaltet sich unangenehm.
Wer mit dem Material (Sicherung + Fels) klar kommt findet hier eine klassische, lohnende Linie die alles, bis hin zum Schulterriss, bietet. Tip: Wenn die Seilreibung es zulässt den R nach dem Stand-R noch einhängen und wieder runter zum Stand machen. @Oli: Das ist ein "Stand-" und kein AR. Wer hier flüchtet verpasst das Beste... ;-)
Feine + abwechslungsreiche pfalztypische Route. Zum 1.R Fr.1 in Lette. Danach Fr.0,5 + Fr.1,5 + Fr.1,5 + Fr0.5 + Fr.2,5 zum 2.R. Schlüssel zum Erfolg Wand vom 3. zum 4.R. Vom 5.R breiter Riß für große "Freunde" (4+5)! Leider sitzt der AR sehr sehr weit hinten :-(. Für echte "Spokles" besser am letzten R vor dem Riß umlenken. Bis dahin nicht immer fest, aber lohnend!
Der neue Hausmeister hat die wüste Brombeerplantage am Einstieg komplett ausradiert. Ansonsten halbwegs sauber und gut abzusichern. Für den schottrigen Ausstiegsriss hat man im Idealfall Cam3, 4 und 5, oder ersatzweise den 4er doppelt an Bord. Den Transport bis zum Stand kann der Nachsteiger übernehmen, da man das dicke Zeugs unten nicht braucht.
Auch in Zeiten vom Chorones, wo die Sehnsüchte nach/zu den großen Wänden der Nord- und Südalpen durchaus nachvollziehbar sind, sollten allzu emotionale Weginterpretationen und Bezugnahmen dort geklettert werden, wo die 700m Wände darauf warten, von Bruchpiloten angefasst zu werden..
Anfang der Nuller-Jahre mit Bühlern saniert.
Eindruckvolle "Bergfahrt", wie man früher so schön gesagt hat. Durchaus Civetta- oder Karwendel-like mit dumpf-drohenden Riesenschuppen und einigem Bruch, dazwischen aber immer wieder schöne Passagen, die über weite Strecken selbst abzusichern sind. Einstieg aktuell begehbar und auch die Dornennester unterwegs sind jetzt mal ausgeräumt. Kommet und sehet ...
Tag der Arbeit 6
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Abwechslungsreiche Kletterei und aktuell in gutem Zustand. Am Start Fr.4 in Querband und zu feiner Schuppe (Fr.0) und nach links zum 1.R! Hat uns gut gefallen.
Die Kletterei war besser als vermutet, die Felsqualität leider nicht. Zwei große Trittausbrüche hatte ich schon ewig nicht mehr und das bei trockensten Bedingungen.
In die Botanik gefräste Fast-Food. Bin gespannt, ob es linkerhand noch weitergeht!
Schöne Route die ein wenig Umsicht zum 1.R benötigt. Hierhin liegt Fr.0 in Rißschuppe. Zum 2.R Fr.3,5 unterm Dächl. Danach freudiges Steigen zum AR.
Sattelwändel 6
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Normalweg 2
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Tour läßt sich m.E. gut absichern (z.B.: Cam 0,4; 0,75; WC Friend 0.0; Cam 1; Sanduhrschlinge, Cam 3). Klar wer Free Solo kann, der kann. Ich war aber doch froh, die Cams eingepackt zu haben.
Belohnungen gibt es einige und es ist auch "relativ" sauber.
Die Belohnungen sind leer - ich fertige bei Gelegenheit mal neue an. Vorallem, da der Hausmeister vor einiger Zeit ins GB schrieb, dass er definitiv das letzte mal dort gehausmeistert hat....
Schon allein wegen dem gut gemachten "Belohnungs-Topo" im Minigolfer-Stil lohnt der schmierig nasse Normalweg, der sich oben raus im Kamin mit einem kleinen Friend (Fr.0) und unten im Einstiegsriss mit einem Fr. 2,5 (Querriss links) halbwegs absichern lässt. Der schönste Weg zum Gipfel scheint die gut beringte Talwand zu sein. Beim nächsten Mal dann....
Absichern der Tour kann man sich sparen (aus dem Kamin fällt man eigentlich nicht raus und halten würde wahrscheinlich eh nix was man legen kann). Nimmt man das Seil mit, spart man sich aber das Abklettern (AR am Ausstieg). Bleibt oben allerdings lange naß.
Am Gipfel gibts derzeit eine "kleine Belohnung".