maximale Höhe: 27m Gipfelbuch vorhanden

Der Turm von bescheidener Gesteinsqualität westlich der Eilöchelfelsen hat im Gipfelbereich ein markantes Loch. Leider sieht man davon - Stand 2023 - aus der Entfernung nahezu nichts mehr.

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Hier würden viele Routen mal eine Grundreinigung brauchen - Akku-Laubbläser bei mir zur Ausleihe verfügbar.
Schade eigentlich, denn der Wald verdeckt jetzt die wohl namesgebende "Sanduhr"

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s. Eilöchelfelsen

Eilöchel
Normalweg 3
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Haben seit langer Zeit diesen schönen "leichten" Weg mal wieder geklettert. Am unteren Pfeiler, der sich gut absichern läßt, kann ich 3+ (evtl. auch 4-) nachvollziehen. Der Ausstieg (trotz guter Sicherung) hat m.E. mit 3 gar nichts zu tun. Da muß man schon mal durchziehen. Auf 4+/5- sollte man sich einstellen. Hat uns gut gefallen!
Stand-R am Grat: Hals steht ab und an in der Brühe, bisher durch Moos kaschiert - hat sich aber noch gut angehört.
Wenn man da was macht bitte überlegen ob er nicht gleich 1m höher gesetzt wird.
Nach Jahren mal wieder geklettert und m.E. passt der Grad. Am Ausstieg über den R muss man halt einmal das linke Bein hochwerfen, hat dabei aber tief gehackte Griffe in der Hand.
Der Schwierigkeitsgrad sollte mal ehrlicherweise auf 6- korrigiert werden.
Bei allem Respekt für die Erstbegeher, entweder war der Fels mit der früheren SU völlig anders strukturiert, oder die Besteigung erfolgte mit Sst.
Stichwort: Hinten offene ARs (2x).
Am 1. scheint öfters mal eine Umlenkung eingebaut zu sein.
Die erste SL läßt sich mit 2 SU und Cam 2 absichern. Zweite SL Gehgelände und für den Ausstieg reicht der nR.
Am Ausstieg übertrieben viele gehackte Griffe. Ich glaube so 5-6 Stück, für jede Zugrichtung und jede Hand einen....
Hier heißt es schneller klettern als dass die Ameisen die Macht ergreifen!
Am besten schon in Kletterausrüstung und mit sonst minimalem Gepäck zum Fels und möglichst schnell einsteigen!
  V: Ausstiegsvariante 4
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Nordwand nn
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Sanierung lohnt nicht, zuviel Bruch und Gemüse.
Nordwand direkt 7+
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Frage Oli, müsste nach den Richtlinien von Neuerschliessungen diese hier eher unter der Kategorie "Variante" gelistet werden? Kreuzt..hat Meter von 2 versch. Touren..kenne jedoch nicht die Verhältnisse vor Ort und soll a weng Dippeschisserisch getippt sein ;)
Die Intention mit Andreas war, die "Nordwand" zu sanieren. Nach mehreren Topropeversuchen und Überlegungen machte eine Sanierung der Originalroute nur im Mittelteil Sinn.
Warum die damaligen Erstbegeher oben nicht die logische, gerade Verschneidungslinie genommen haben...? Die brüchige Einstiegsschuppe rechts läßt sich nun mit dem modifizierten Einstieg von links gut klettern (etwas sandeln tut es leider). Nach dem 2.R ist man im Original. Der Rißwulst (Fr.4 + R) klettert sich einfacher, als gedacht. Danach Plattenrampe (Fr.1; das Original zweigt links ab) zum steilen Verschneidungsbeginn. Diese (Fr.0,5 -Fr.2,5) bis zum Ende (4.R) und rechts raus zum "Normalweg" und dessen Ausstieg (R + AR).
Direkte Nordwand nn
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Ostwand 7+
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Wer sich da reintraut - und im flash durchkommt - Hut ab!
Ist halt dreckig und unabgeklettert, eigentlich aber gar nicht mal so schlecht von der Kletterei und den Zügen. Ab der Hälfte wirds richtig schottrig - da rettet einem eine SU nahe der SO-Kante und die Ausstiegsmöglichkeit dort (beringt).
Bedeutende klassische Kletterei, vollkommen in Vergessenheit geraten und leider an einem total verwatzten Felsen. Wer die mit 2 H und 3 Knotenschlingen klettern konnte, hat den 7. Grad sicher drauf gehabt. Freikletterbewertung seeehr diskussionswürdig - mein Rotpunkt-Vorschlag 7+/8-, im Vergleich dazu ist die benachbarte "Dresdner Eierschnecke" (inzwischen auf 7- korrigiert) eine Lachnummer. Die Onsight-Begehung wird durch mannigfaltige Faktoren erschwert, am meisten durch stark sandende Tritte und anstrengende Keilstellen. Ausführlicher Erlebnisbericht unter climbing.de ...
Dresdner Eierschecke 6+/7-
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Meine (damalige) "Euphorie" stand sicherlich im Zusammenhang mit einem abnormen Hormonspiegel aufgrund der zuvor geklettert-/überlebten Ostwand. Ist zudem ja auch schon wieder (erschreckende) 10 Jahre her. Von daher ...
Ob der Bewertungsskepsis stimme ich voll und ganz zu - aber nett und bereichernd, ich weiß nicht.
Wahrscheinlich ist den Erschließern durch zu viel des besagten Backwerks der Blutzucker in die Birne gestiegen, und dann kommt es ja schnell mal zu derart abstrusen Handlungen. Auf dre anderen Seite: es ginge sicher auch noch schlimmer.
Ob der Sachsen-Ring wirklich was hält? Hat rechts davon auch schon nen Haarriss.
Was für ein Ringe-Sammelsurium, da sollte man dann auch mal aufräumen...
Eine durchaus nette Tour und eine echte Bereicherung für die schwer vernachlässigten Eilöchler. Die Route zieht über die Südostkante des Hauptturms empor, hat insgesamt 6 Ringe und bietet ziemlich homogene Wandkletterei mit einigen interessanten Stellen. Nur oben (am Original-Sachsenring) ein wenig gesucht und wirklich brüchig. Hier besser etwas links in der Südwand vorbei. Wer aber glaubt, hier einen 7er geklettert zu haben, sollte mal die benachbarte Ostwand probieren ...
Alte Südwand 4
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Aktuell entsandet, gebürstet und in relativ gutem Zustand. Netter Klassiker, der nach dem 2.R rechtshaltend aufs Band zum letzten R der "Eierschecke", dort auch umgelenkt werden kann. Hat uns gefallen.
Schöne Route, abwechslungsreich und sauber. Teilweise etwas bröselig, aber man findet ausreichend festen Fels. Mit den Ringen und mobilem Material gut abzusichern.
Empfehlung, wenn man mal da ist!
Also Doc, ichschwör! Letztes Jahr haben sich die Kollegas beim Anblick der Route mit Grausen abgewendet. Ich hab mich dann zum Entsetzen meiner Nachsteigerin hochgeputzt. Auf jedem Griff und Absatz mindestens viel Sand, oft auch ein gepflegter Gemüsegarten. Wäre ja schön, wenn es wieder sauber würde. Der Fels ist nicht der beste, aber sicherungstechnisch kann man es adrett herrichten.
Also verranzt fand ich die Route nicht, wenn man direkt aussteigt (eigentlich alles sauber) und laut den Eintragungen im GB wird die schon als ein paar mal im Jahr gemacht.
Das geschlagene Fixmaterial ist drin, seit ich die Route kenne und das sind inzwischen runde 40 Jahre. Vor knapp 15 Jahren habe ich bei den beiden Gurken zwei lange Gerüstösen versenkt, die Kamerad Wolfi unter großflächiger Zerstörung des Felses wieder gezogen hat. Egal, war halt kein regelkonformes Material. Von Rainer habe ich zwei Endlos-Ösen bekommen und das Schlachtfeld wieder bereinigt. Der Sinn und Zweck der Aktion ist und bleibt natürlich zweifelhaft. Vergangenes Jahr bin ich da hoch und es waren die Betonier-Bändchen noch drin. Macht kein Schwein und trotz zwei Ringen ist die Route heute um Welten verranzter als in früheren Zeiten.
Also unten ein sehr betagter Ringnormalhaken. Ca. 30 cm darüber eine Französe. An der "Direktstelle" ein betagter Ringnormalhaken (den man auch gut mitnehmen kann, wenn man die Stelle rechts umgeht wie in der Routenbeschreibung). Etwa 40 cm darüber auf Band zweite Französe. Man kann die also als Sanierung der alten Normalhaken ansehen (die Französen wurden in besseren Fels gesetzt als da, wo die Normalhaken stecken). Keine Ahnung von wem das ist.
Kurzweilige Kletterei in teils krümeligem Fels. Zum Fixmaterial zusätzlich mit Cams bis 1 und SU gut absicherbar.
Es stecken 2 Französen und 2 Normalhaken.
Direkte Südwand 6+
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  V: Sandriss nn
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Neue Südwand 7-
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Durch die Mulde macht, ohne Sandschaufel, keine Sinn (mehr). Gerade über den R ist es ca. 7- . Wäre die Einstiegsplatte durchgefegt durchaus ansprechend. Aktuell ;-) auch ohne Ameisen.
Sieht von unten ganz ansprechend aus, hinterläßt jedoch einen etwas schahlen Nachgeschmack. In lustiger Reibungskletterei über die markante Platte rechts neben dem Südwandpfeiler (so sie denn sauber ist!). Man steigt höher und höher, doch die Sicherungsmöglichkeiten bleiben mau. Über eine schöne Löcherstelle in den Riss, der geschlossener ist, als er von unten wirkt. Glücklich den Ring geklinkt wendet man sich nach links, schafft sich in die sandig-flechtige Mulde hinein, grabscht nach der morschen Baumwurzel und steigt aus zum Baum. Für meinen Geschmack nicht für 6- zu haben. Gerade über den Ring wäre zwar schöner, aber noch deutlich schwerer. Leidensfähiges und -williges Sicherungspersonal wählen - Einstieg unmittelbar neben dem Ameisenhaufen.
Linkes Südwändel 6-
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Kleine Südwand 6+
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Sehr gut abzusichern. Schwer wird's erst nach dem Ring. 6+ für mich nur mit Ausstiegswurzel.
  V: Blockeinstieg 4+
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