maximale Höhe: 18m

Nette Routen in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.

Routenauflistung von links nach rechts
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Einige tote Kiefern führen dazu, dass man nicht überall mehr einfach einen Standplatz an den Gipfeln hinbekommt

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Buhlstein - Doppelgipfel Süd- u. Ostseite
Heidekrautwändchen 2
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Eichenriss 5
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Nettes und intressantes Kaminchen unten. Mit Klemmgeräten in gängigen Größen sind die paar Meter sehr gut absicherbar (es hätte auch noch ein solide SU in der Mitte). Den mistigen Fixcam (habe ihn nicht rausbekommen) sollte man getrost nicht clippen. Mobile Sicherungen in dem Weg unterzubringen ist unproblematisch. Kurz aber lohnend.
Insgesamt doch um einiges anspruchsvoller als der "Mittlere"-Genuss-Riss rechts daneben. Unten steckt ein stationärer Camelot (und zwar so weit hinten drin, dass dort wohl nach ne ganze Weile stecken wird...), den man getrost klippen kann/sollte. Danach gehts mit einem mittleren Friend durch den kleinen kaminartigen Schrubber, der wohl die Schlüsselstelle darstellt.
Der direkte überhängende Ausstieg zum Baum hin ist zwar nicht schwer, dafür aber umso pfalztypisch.
Auch noch interessant und als Abschlussschmankerl der Ausstieg direkt gerade hoch über die Überhängenden Platten zum Baum. Absicherbar aber wohl etwas schwerer als 5
nur im toprope geklettert. nach dem einstieg lässt sich die route aber gut absichern. friends gehen gut im riss und weiter oben hats noch ne schöne sanduhr, die man aber leicht übersehen kann. nach dem heiklen einstieg wirds dann schöner. ne 5 für die man schon bisschen ackern muss.
Frühlingserwachen 7
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Die "wackelingen" Schlaghaken sind bei genauer Betrachtung lange alte Eisschrauben aus Stahl, sieht nicht hübsch aus sollte aber halten. Freunde hingen gestern darin und sind noch wohlauf.
Habs gestern geklettert, schätze so um 7+. Muss aber nicht noch mal sein.
wackelige Schlaghaken in nicht solidestem Gestein.
Mittlerer Riss 3+
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Die unzweifelhaft gängigste Route auf den WG!
Am Ausstieg gibt es jetzt neben einer ordentlichen Gipfelbuchkassette auch einen Abseilring.
Genußkletterei: Leicht, super abzusichern und sehr guter Fels.
Sebi's Lassotrick 6-
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Buchenriss 4+
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nicht ohne weiteres einfach abzusichern.
Kann man machen. Der obigen Überhang kann man links an der Kante "rauslaufen", unten intressant, fragt sich ob die Platte mal kommt, wenn ein Kletterer dranhängt. Cam 5 für oben angenehm.
... den angeblichen nR habe ich nicht finden können, wo ist der versteckt? Ansonsten leichter als der Eichenriss und mit großen Fr's (4 und 5) verantwortbar abzusichern.
wie der eichenriss und der mittlere riss recht kurz, aber ganz nett. nicht so schwer wie der eichenriss und vom klettern auch angenehmer, aber von der absicherung nicht ganz so gut. alles in allem aber durchaus ok. wer den vorstieg onsight nicht wagt, so wie ich, kann die beiden routen aber gut von oben einhängen ( baum ). wenn man schon dort ist, sollte man die drei auch zusammen machen.
Maiglöckchenweg 6-
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Rechte Südwand 6-
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Noch zur Absicherung: Zur Öse hin unten in der Platte (grad geputzt) geht ein brauchbarer Cam 0.3 und dann ca. 1.5 m unter der Öse ein Meter links am Ansatz des Wulstes in eine Lette ein solider 11er Rock von links her in die innen aufgehende Lette geschoben (von unten nicht ganz offensichtlich). Macht das Anklettern der Öse wesentlich entspannter. Crux über der Öse, danach gehen solide Cams bis #2. Nachholen/Abseilen von solider Kiefer direkt am Ausstieg.
Die geschlagene Gurke (hätte keinen Sturz mehr gehalten so leicht wie die rausging) habe ich heute an gleicher Stelle mit einer Französe saniert. Die Öse sitzt auch genau da, wo man sie braucht.
Fraglich ob der Haken im Sturzfall was hält, und an der Stell läßt sich mit mobilem Material nicht viel machen (ist auch die schwerste Stelle des Weges).
Müsste ab und an mal geklettert werden. Dann wärs ne nette moderate Wandkletterei. Ist ganz gut absicherbar.
Normalweg 3
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wer auf den Westgipfel steigt, das Wändchen ist für 2 ganz schön heftig, und aufpassen was man anlangt. Wer hier wieder abseilen möchte, die Kiefer direkt neben der Route hat die besten Tage schon lange hinter sich. Besser die Abseile am der Gipfelbuchkassette nehmen.
An der Sanduhr würde ich höchstens meinen Rucksack aufhängen, besser darüber einen Cam 2 schieben. Wenn man gr0ß genug ist kann man auch den Abseilring klinken. Die gehackten Griffe braucht man übrigens nicht, die Wurzel tuts auch.
Auf den Ostgipfel (III) ein Kletterzug an gehackten Griffen im Ausstiegsüberhang. Rest ist Treppe. Mit SU läßt sich diese Stelle auch sehr gut absichern.
Auf den linken Gipfel (in Kletterrichtung) kann man auch mit Baumhilfe emporsteigen.
Märzweg direkt 6
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Urspr. 10m rechts der "Normalweg"-Rinne über Stufen und kurze Verschneidung zu H, mittels Seilzug nach rechts, empor auf Band und weiter nach rechts (Hf) zum Riss.
Den Ausstieg über die brüchigen Wulste fand ich nicht so dolle...
Dochdoch, hab den direkten Einstieg gemacht. Aber die beim Märzweg genannten Haken im Riss bzw. in den Wülsten fand ich nicht.
Steff hat wohl den original Märzeg gemacht. Die Variante direkter einstieg hat den dicken gut sichtaren Ring an der sechser Stelle. zu dem kann man rechts oder linke ansteigen.
Gar nicht so übel und auch im weiteren Verlauf gut abzusichern. Haken konnte ich jedoch bis zum Gipfel keine entdecken.
  V: Linker Ausstieg 5+
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Trinity 9-
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Wenn man auf der Leiste neben dem 2.R (zu) wenig Grip hat und wer meint noch Einhängen zu wollen taucht schnell mal ab. Da isses fast noch sicherer weiterzuziehen. An der Stelle ohne Vorklippung jedenfalls spannend.
bitte sachte mit der Schuppe am 1.R umgehen.
Cool, dass die Tour nun einen Namen hat. Sogar einen ziemlich coolen, wie ich meine!
Mit kleinen Abstrichen (Höhe des ersten Ringes und Felssubstanz) eine der besten 9- Touren die ich in der Pfalz kenne und somit eine sehr lohnende Neuerschließung. Für den Grad eine echte Maximalkraftausdauerroute ;-).
Volles Rohr 9-
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Noch nachgereicht die (generelle) Antwort auf die urspr.Frage: Hier wird nichts darüber ausgesagt, WIE es zu einer Route kam.
Das hat unterschiedl.Gründe - und am ehesten würde da noch eine Funktionalität ala "Hab da mal ne Frage an den Erschließer" weiterhelfen. Ob der dann antwortet ist was anderes...
...Haha alles klar ;) Die Frage kam vl etwas deppert rüber, aber es war schon ernst gemeint. Egal ob super eingebohrt wie zB Bora Bora, oder eher schlecht wie zB Cuba Libre (random Beispiele), jede Route die nicht gechippt ist oder ne andere kreuzt empfinde ich als irgendwie wertvoll, und ich schätze den Aufwand. Ist viel Arbeit, und wenn es dann no irgend a Trottel kritisiert... oder wegen Schnürlen nachfragt... klar. Aber manchmal regt es einen halt a bissl auf, wenn man das Gefühl hat, es wird quasi davon ausgegangen, dass jeder mit Antenne kommt und zuerst mal 10 Meter Schlingen auf 20 Meter Fels hängt. Und dann steigst normal ein, und jeder Haken ist 30 cm zu hoch, und du schwitzt bei jedem Clip... Und ich finde, dass die Interpretation -verbohrt- oder -mutig- viel damit zammenhängt, wie es erstbegangen wurde. zB Dädalus oder Aquarell... wenn von unten eingerichtet: mega Touren für die ich zu schwach war. Wenn von oben: immer noch gute Routen, aber a bissl weniger sparsam eingerichtet wäre besser gewesen für die antennenlosen Schwächlinge ;) Deswegen würde ich es oft gut finden, wenn in der DB stünde, wie es eingerichtet wurde, und habe nachgefragt (bei der falschen Tour). Ein Freund sagt mir auf den Kommentar hin, dass die Scharfenberger Routen alle von unten gemacht wurden. Und pauschal würd ich sagen, sind alle seine Routen die ich kenne wirklich tolle Erlebnisse gewesen, und Spitzenrouten. So wie so manche HJC- oder Chrisse-Route auch. Zeit, mal wieder klettern zu gehen... :)
…Ich glaube, so ist auch die Ilias entstanden.
Das waren früher furchtlose heroischen Berserker. Mit Muskel bepackten Holzfällerrücken und Unterarmen wie Hydranten. Es waren Alpha-Männer[innen] die sich auf dem Heimweg vom Fels oft Wildschweine mit der blosen Hand gejagd haben und im Zweikampf mit Bären ringten, die an den Felsen hausten. Beim einrichten neuer Touren wurde ausschließlich von Unten und Barfuß eingestiegen. Das Blei wurde weichgekaut bis das Bohrloch geschlagen war. Diese Unternehmungen dauerten oft mehrere Tage, denn absteigen durfte man nicht. Deshalb ist die Gesteins-Qualität in diesen Klassikern besser, weil der ausgeübte Druck, der bei der Erstbegehung auf den Fels gewirkt hat, den Sandstein weiter komprimiert hat. So hat man es mir damals erzählt... ;) “Heutzudach wern sisch die Öse mit de Antenn geholt" zitat[...]
Wie wurde die Tour erstbegangen bzw eingerichtet? (Mit wie meine ich zb ohne aus-checken + frei von unten, oder technisch von unten, oder von oben, etc). Bei manchen Routen steht "v.u.g." / von unten gesichert(?). Heißt das, dass die Route von unten eingerichtet wurde, oder nur, dass die Route nach dem einrichten von unten "erstbegangen" wurde? Also ich hab mich unter dieser Route trotz sehr ansprechender Optik schon Mal nicht getraut, vielleicht ein anderes Mal :-)
AR ist nicht vollends versenkt ;-(
Hier ist wirklich Vorsicht geboten. Für die crux am Einstieg empfiehlt sich ein Schrauber im 1. Haken und ein aufmerksamer Sicherer, sonst landet man mit dem Steiß auf dem Vorbau. Ohne Verlängerung im 2. Ring bei einem Sturz vor diesem vermutlich das gleiche Lied, nur eben von drei Meter weiter oben. Wie man eine Verlängerung im Umlenker clippen will, ist mir nicht ganz klar, da dieser recht weit links sitzt. Dessen Anklettern lässt sich aber vertreten, auch wenn der Zug von der hohlen Knirsch- und Brummschuppe zu den guten Griffen am Ausstieg nochmal ordentlich Adrenalin freisetzt.
Eigentlich eine richtig gute Tour: Bouldereinstieg vom Sockel weg und oben schöne Züge zum Umlenker. Jetzt kommt aber das "Eigentlich": Leider muss man aufgrund der Absicherung der Route, seine Gesundheit, immer wieder sehr fragil aussehenden und fragil klingenden ;-) Strukturen, anvertrauen. Wem das, so wie mir, zu unsicher ist, der kann sich über die Nachbarroute die Tour "vorpräparieren". Da man leider nichts legen kann, ersetzen zwei Bandschlingen die fehlenden Haken und man hat eine schöne Sportkletteroute ohne gesundheitliches Risiko. Ist zwar so nicht die Originalroute von der psychischen Komponente her geklettert, aber dazu stehe ich. :-)
Vorbau-Varianten max. 3
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... und das 6 m hohe Ostwändel wurde im Kletterführer vergessen (5; Su; AR)