maximale Höhe: 30m Gipfelbuch vorhanden

Der vom Firmen- bzw. Bahn-Parkplatz gut sichtbare Fels nördlich über Sarnstall. Wenn es etwas windet trocknet die kompakte SW-Wand sehr schnell ab, die als Südwand bezeichnete Seite bekommt ab etwa 13 Uhr Schatten.
Der talseitige Einstiegsbereich ist kindertauglich.

3 Kommentare
Wurde in den letzten 10 Jahren aufgehübscht - und ist nach dem letzten Samstag für die Saison "entkeimt".
An der Stelle an Pedro & Helfer ein großer Lob: Hier wird die Felspatenschaft bestens durchgezogen - sogar mit mittäglichem Kaffe & Kuchen zur PK-Programmtour!
Wie der Bruchpilot schon schrieb, sehr gute Felsqualität und schöne Routen, allerdings sind es nicht so viele, der Fels ist halt doch nicht sooo groß.
Sehr schönes Kletterziel mit einer großen Auswahl an gut gesicherten, leichteren und mittelschweren Wegen.
Tolle Felsqualität, in der unteren Talwand für Sandstein teilweise schon fast unangenehm glatt.
Wunderbarer Blick vom Gipfel auf Rehberg, Asselstein und ... Papierfabrik.

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Vom Meisenbrunnenweg (Zufahrt Rettungstunnel) in Sarnstall dem Weg zur Jung-Pfalz-Hütte folgen, vorm Schützenhaus vorbei in nordwestlicher Richtung über Pfad hinauf zur Südkante.

Schmalbühler Fels
Untere Südwand 7-
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nAR so gesetzt, dass er von unten zu sehen ist und das Seil schont.
Nicht ohne für den S.-Grad kann ich unterstreichen
Nicht ohne am 3.R für den Grad: Knifflig und pumpig, aber bestens gesichert. Über den Ringen dann zunehmend flechtiger und trotzdem gut zu klettern.
  V: Pfingstgeist 7
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nR überm 1.R vor 3erCam-Loch vom Erschließer gesetzt
M.E. schwerer geworden durch ab-/glattgetretene Leistchen. Original gings vom guten Griff auf Miniband links oberhalb des 1.R diagonal rechts hoch zum großen Loch. Schüppche wurde nicht tangiert.
Meiner Meinung nach handelt es sich beim Eremiten F. um keine 7 (jedenfalls nicht im heroisch-pfälzischen Sinne). Beim Pfingstgeist könnte es passen ... und wenn`s Schüppche mal abgerissen ist (nach diesem Corona-Frühling spätestens zu Pfingsten), wird`s noch härter.
Der untere Teil hat mittlerweile zienich ausgeknuspert und lässt sich gut klettern. Allerdings ist die Crux über dem 1.R zwingend zu klettern. Den großen Friend an den großen Griffen danach sollte man nicht auslassen, da bis zum Ausstieg der unteren Südwand nichts mehr geht.
Eher topropen (was nur mit laaaanger Schlinge von Gipfelfahne o.ä. geht; oder von R der "Unteren Südwand") oder flexible Sicherungen vorher legen, da halt doch sandig und knusprig.
Leider sehr knusprik.
Eremiten-Fasching 7-
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Auch der untere Teil klettert sich (anders als der optische Eindruck suggerieren mag) sehr schön. Linienführung: gerade noch Ausreichend!
Haben leider nur die Züge an der Kante gemacht. Die sind aber ganz gut und bestens gesichert. Bestimmt auch richtig fotogen.
  V: Lecker ins Dach 7+
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Freundschaft 5-
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Noch besser: Hoch bis zum Stand des Großmütterchens, Sicherugnen gut verlängern und dann direkt gerade aus weiter zum Ausstieg der Nordwestwand gen Gipfel. Ergibt eine wunderbare 30 m Genußseillänge ohne viel Seilzug.
Ich bin da einfach auch rechts der Kante über 2 R hoch zum AR vom Großmütterchen. Erschien mir irgendwie am logischsten und durchaus lohnende, leichte Wandkletterei (ok, bei Bedingungen wie heute leider doch keimig). Cam 1 zum ersten und Cam 0.4 zum zweiten R und es ist genüßlich. Empfehlung.
Muss nicht mit Friends abgesichert werden, sondern es lassen sich auch sehr gut Schlingen als Band und Knoten unterbringen. Dann ist es aber purer Genuss beim Steigen zum AR auf Band. Leider blieb uns der Gipfelerfolg durch ein Gewitter versagt.
Schöne Genusstour die mit Fr 2, Fr 2,5 und Fr 4 zum 1.Ring hin perfekt abzusichern ist! Danach gibt es zwei Möglichkeiten: links um die Kante zu nächstem Ring und dann links querend zu AR auf Sockel (sicher das Original!) oder auf der rechten Seite der Kante bleiben, mit Fr 1 zu R (von der "Unteren Südwand), dann erst links um die Kante und zum Abseiler vom "Großmütterchen". Beides leicht, schön und gut abzusichern! Empfehlung!
Vaderda 6-
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Man muss sich schon etwas zwingen nicht einfach die "Freundschaft" hoch zu klettern...
Top Fels. Am 1.Ring rechts am Ring vorbei, was sich sehr anbietet, für den Grad zu haben, wie schon vom DKS geschrieben. Fand es zum 1.Ring hin schon ganz nett, über den 2. dann interessant, bissle steil, aber Monsterhenkel. Mit Klemmgerät zusätzlich zu den Ringen sehr gut absicherbar v.a. bis zum 1.Ring.
Eigentlich klettert man knapp rechts mittels einer kleinen Leiste am 1.R vorbei, bleibt aber natürlich links der Kante (sonst würde man sich in der "Freundschaft" befinden). Oben raus dann henklig und etwas leichter.
Insgesamt aber eher eine schwere 6-.
Wenn man's direkt über den Ring klettert schwerer als 6-
Großmütterchen 7-
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hjc, wo machst Du denn die Linksschleife? Hat sich mir nicht erschlossen, wo das sein soll.
Nur mal zur Erinnerung und zum Besten der Führerautoren: der erste Ring kam einige Jahr später hinzu.
Linksschleife deutlich schwerer
Von wegen Längensache: Kränkelndes Töchterchen hat die Stelle deutlich entspannter gemeistert als ihr 25 cm größerer Freund.
Bissle Größe schadet hier durchaus nicht. Der 5 cm größere Kollege hat einige Griffe mit wesentlich weniger Mehraufwand erreicht als ich. Die kompakte Wand vorne trockend auch ohne Sonne bei etwas Wind (der da oben wohl oft bläst) nach Regen sehr schnell ab (was man von den Routen rechts und links um die Ecke leider nicht behaupten kann).
Klasse Tour mit einer schweren Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Ring. Oben raus etwas abdrängend, aber höchstens 6er Gelände! Sehr topropefreundlich! Sollte man machen, wenn man schon mal am Schmalbühler weilt!
Schöne Wand 6+
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Alex Ws treffender Kommentar von 2014 zum DirektEinstieg passt eher hier. Nicht ohne über den 3.R (eigentlich 2. der Original-Tour), aber letztendlich richtig klasse und für 6+ zu haben.
  V: Direkter Einstieg 7/7+
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Oha, was ist denn das für eine für Wernersberger Verhältnisse ungewöhnlich verweichlichte Aussage?
7 nur, wenn man links zur Kante ausweicht. Gerade über den R schwerer
Stimme zu, tolle Tour. Zum ersten R gehen verschiedene Friends (z.B. Cam 1). Crux kleingriffig. Oben raus gehen auch andere mittlere Cams, nicht nur der 3er, aber dann auch nicht mehr schwer.
Das ist die Beste am Fels, sowohl von der Qualität, als auch dem, obwohl nur senkrecht, recht athletischen Charakter. Toll. Über dem 3.ten Ring passt wohl CAM 3 top, den ich aber nicht hatte. So wars weit und luftig zum Band oben. Hatte die Tour anders in Erinnerung, jedenfalls die und die daneben rechts, die 7- rechtfertigen den Zustieg.
Russisch Roulette 6+
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Für Leute, die hier sonst schon alles kennen. Insgesamt ganz nett und nicht schwer für den Grad. Der brüchige Überhang ist bei entsprechend liebevoller Behandlung durchaus kletterbar (darunter ringwertiger 2er Friend).
Schmalbühler Kampf 6+
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Für Sechsplus-Kletterer wird es wohl zum Krampf ausarten, ganz besonders oben am 3. Ring. Und selbst Bruchpiloten erschaudern beim dumpfen Klang des Abschlussüberhanges ...
Nordwestwand 3
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Ins Abschlusswändchen hinein liegt Cam#3 bombe, dann nicht von Riss verführen lassen, sondern im Linksbogen plattig hoch zum AR. Mini Friend oder Keil noch möglich.
Relativ leichte Tour in festem Fels. Schwer ist eigentlich nur der erste Zug, um in den Riss zu kommen. Aufpassen, dass man auf dem Band nach rechts quert und nicht weiter dem Riss folgt. Oben im Gipfelwändchen lassen sich gut kleine Cams verbauen.
Falls mal jemand Hallengriffe am Fels sucht: hier gibts die. Aber auch damit muss man im Einstieg für 3 (!) ganz schön an den Armen zerren. Ach ja: abgesichert ists von Natur aus nicht wie in der Halle, wäre mit entsprechenden Klemmgeräten aber problemlos möglich.
Jetzt wirds peinlich. Hab das Ding mal ohne die Kunstgriffe gemacht, und was soll ich sagen? Fiel mir schwerer als die obere Südwand. Entweder war ich noch kalt, doof angestellt,...Ausreden gibst genug. Trotzdem für 4 wie im Bilderbuch beschrieben ist`s Oldschool. Über die Felsschändung braucht man keine Worte verlieren.
Was haben die Altvorderen da angerichted? Ein abschreckendes Beispiel, warum Felsmanipulationen/Griffmodellierungen in Kletterrouten zutiefst verachtenswert sind. Ein herrlich saugender Handriss so mit völlig unnötigen, gehackten Griffen zu entstellen tut weh. Auch oben raus im Gipfelwändchen noch ettliche "Griffhilfen". Läßt sich mit Cams sehr gut absichern.
Direkter Nordriss 6-
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PS: 6- nur für Spannweite > ca. 1,70m. Sonst wird die Platte am Ring bitter...
Heute geputzt und für gut befunden - ca. 12 lohnenende Meter bis zum NW-Band. Der erste Haken scheint ok zu sein, der zweite... keine Ahnung. Ist auf jeden Fall kein Norm-Material. Danach kann man alles legen was man hat und einen gutmütigen und schönen Handriss klettern. Der dritte Ring soll die Rostgurke nach dem Riss auf dem Band vom NW sein?? Wer seine Sammlung vervollständigen will, sollte sich beeilen, bevor alles wieder zugewachsen ist. BV frei 6-.
Normalweg 1
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Da man hier genügend Friends legen kann, aber nicht muss, ist die angesprochene Rostgurke wirklich unnötig. Habe sie auch scheinbar übersehen, oder sie wurde bereits entfernt! Egal, dieser Normalweg wurde von Felsspechten so ausgiebig mit gehackten Griffen versehen, dass hier wirklich kein Seil mitgenommen werden muss!
Geschlangener, wakeliger und sehr rostiger Ring im zweiten Band über Riß (laut cron/Daigger-Kletterführer Standplatz). Eigentlich unnötig, da gut in einer SL (oder Seilfrei machbar) bzw. besser selbst absichern.
Bergüberhang nn
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Heute zwecks Sanierung inspiziert. Irgendwie ist mir der Wegverlauf nicht wirklich klar. Das Dach ist groß und sieht recht gut aus. Danach ist aber nur mit erheblichem Putzaufwand ein Blumentopf zu gewinnen. M.E. lohnt eine Sanierung nicht. Wäre trotzdem gut, wenn sich das auch noch ein paar weitere Spezialisten anschauen würden!
Kleine Südwand 5/5+
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Statt des Gammelhaken kann man die Querung zum Riss mit einer langen Schlinge in "vom aussterben.." absichern. Der Rest ist gängig und OK. Der Ausstieg lässt sich alternativ zur mäßigen Sanduhr besser mit der alten Fahnenmasthalterung absichern.
Vom Aussterben bedroht 6
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Der Platteneinstieg ist aktuell sauber. Kurz konzentriert klettern, löst sich gut auf.
Bei Nässe kann man auch gut zum zweiten Ring einqueren, dann spart man sich die keimige Rutschplatte. Ansonsten gut gesichert, man sollt halt nich an allem zerren.
Die bauchige Einstiegsplatte ist aufgrund der vielen Flechten und Moose sehr rutschig und kann etwas weiter rechts ganz gut umgangen werden. Ausser den 5 Exxen am Gurt braucht man hier keine mobilen Sicherungsgeräte. Die Ringe sitzen alle sinnvoll und auch die Schlüsselstelle am 5.R wird hierdurch erleichtert. Im unteren Teil leider nicht überall fest.
Ebenso wie der linke Nachbar eine schöne, verbraucherfreundliche Route.
Drachenland 7-
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Schöne Kletterei und gut gesichert. Zusätzliche Friends auch gut möglich. Fand das Band unter dem 2. Ring nicht so dramatisch brüchig. Lose war da nix. Die Platten brummen halt, also weich greifen. Ansonsten alles fest. Am 4. Ring unübersichtlich und etwas flechtig, eher links halten.
Bei der sollte man aber beim clippen vom 2.Ring aufpassen, nicht mit dem ganzen Band, auf dem Sandsteinplatten relativ lose zusammengefügt liegen, auf das Einstiegsband zu krachen. Den Clipper erledigt man vom ganz argem Kecks. Danach wirkliche nette Kletterei, die sich zum vorletzen Ring noch einem CAM 0.75 in einem brüchigen Lettenloch entschärfen lässt. Ob der hält, wollte ich eher nicht testen.
Klasse Tour mit einer schweren Stelle am 2.Überhang. Insgesamt homogener und schöner zu klettern als die Tour rechts daneben ("Vom Aussterben bedroht"). Bereicherung.
Schöne Wandkletterei mit 3 netten Überhängen, die etwas kniffelig sind. Achtung noch etwas Bruch auf den Bändern unterhalb der Überhänge. Mit ein paar mittleren Friends lassen sich noch genügend Zwischensicherungen legen.
Obere Südwand 6+
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Nachträglicher Standring am linken Ende des Bandes entfernt. Eigenbau Bühler links des perfekt mobil abzusichernden Risses entfernt. R neu gesetzt: Vom Band aus leicht überstreckt einzuhängen; sichert den kniffligen Einstieg in diese tolle, wieder dornenfreie Tour
Sehr gutmütig für den Grad, die Klemmer klemmen doch fast von selbst. HJCs Anregung finde ich gut.
Das wesentliche hat Doc schon gesagt. Auch von mir nochmal die Bemerkung: Wenn man ordentlich klemmen kann bekommt mans für den Grad, sonst wohl eher nicht. Der Riss ist aktuell wieder dornenfrei - also nix wie hin!
Finde die nR-"Ansammlung" am Beginn nicht toll. Einer (ganz links gesetzt - Sicherungspersonal unten im Hang) reicht dort m.E. vollkommen.
Der Eigenbau-Bühler käme damit raus (100%ige Keilstelle gleich daneben).
Ja, zum vom Standring weg zum ersten Ring wirklich kniffelig. Mit einem C3-0 läßt sich das zwar gut sichern, man bastelt sich aber den eh schon mauen Griff noch mehr zu. Auch besser das Sicherungspersonal nicht auf das Band zu stellen, sondern unten in den Wald und den Standring als erste zS nehmen. Wenn man vor dem ersten Ring abgeht und nicht auf das Band fällt, würde man wenigsten nicht direkt in den Stand krachen. Zum zweiten Ring steil, aber Henkel, über diesen sollte man dann mal kurz das Klemmhandwerk etwas beherrschen, sonst wird es sicher bitter für den Grad. Top Fels, schöner Riss und mit gängigem Keil/Klemmgerätmaterial außer unten gut abzusichern.
Achtung am Einstieg vom Stand weg zum 1.R etwas kniffelige Stelle die nur schwer absusichern ist. Mit Microfriends (Alien)und knapp unterhalb des R mit Keil lässt sich die Stelle jedoch entschäfen. Ansonsten Riss 1.Klasse mit schönen Klemmstellen am 2.R
Guter Riss, vernünftig abzusichern.
Schreckgespenst 9-
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Da der Kommentar von pwe etwas negativ rüberkommt: Ok, der Einstieg ist etwas keksig, aber auch nicht schlimmer als beim linken Nachbarn. Die "typische Pfälzer Einzelstelle" ist aber richtig klasse und besteht immerhin aus 5-6 Zügen. M.E. eine super Ergänzung am Fels!
die Fraktion der zu klein geratenen sollte sich vorab überlegen wie sie den 4.R eingehängt bekommt, wenn sie nicht vorab vor dem 3. R mitsamt der Furnierschuppe zum Einstieg abgetaucht sind.
Der Einstieg (ca. 7+/8-) läßt sich auch prima mit der "Unteren Süd" kombinieren. Dabei von deren letzten R (insg.6.R) gerade Richtung Fahne und Fr.1 oder Fr.2 (im Lochquerband) ca. 3m diagonal rechts zum AR.
Typische Pfälzer Einzelstelle.