maximale Höhe: 18m Gipfelbuch vorhanden

Der Turm auf dem mittleren Berg der Dreiergruppe Trifels-Anebos-Münz.
Durch die exponierte Lage oft "gut belüftet" und mit recht lohnenden Routen. Wer es mindestens über den Normalweg hinauf schafft, findet einige Ringe, die auch gut für das ein oder andere Toprope taugen.

4 Kommentare
Auf dem Gipfel liegen einige Schubkarren an kleinerem und größerem Geröll und Schutt rum. Darüber hinaus noch Burgenbaumaterial in Form von größeren Steinen/Blöcken. Beim Umherlaufen auf dem Gipfel und beim Seilhandling sollte man besonders auf Steinschlag achten -- gerade wenn unten viel los ist (nicht nur Kletterer/Boulderer, sondern auch Wanderer...). Eventuell wäre es sinnvoll, das Material mal zu sichern (in die Mitte zu verlagern) oder kontrolliert der Schwerkraft folgen zu lassen.
grandios: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1652157031483363&set=a.710674045631671.1073741827.100000672459607&type=3&theater
beliebter Boulderfels mit schöner Aussicht
Endlich wird man nach dem Aufstieg auf diese erhabene Quacke wieder mit einem Gipfelbuch belohnt. Vielen Dank an die Aufleger!

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s. Brockel sowie Kiefernfels; im Osthang auf ausgeschildertem Weg oder westseitig über Pfad zur Burgruine.

Anebos
Normalweg 1
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Schöner, kurzer Normalweg auf einen Gipfel mit tollem Ausblick. Der Weg ist eigentlich gut absicherbar. An der Ecke einen mittleren Cam in eine der Letten, dann in die Nische krabbeln. Dort gehen diverse Cams, am einfachsten ein Cam 3 (gut verlängern). Dann rauslehnen und in eine kugelförmige Aussparung einen Cam 2 legen. Passt super rein und würde einen eventuellen Rauskipper sichern. Kurz danach ein ganz kleiner Cam in ein Querband. Der Rest ist eine Treppe mit einem Ausstieg an gehackten Griffen. Somit wirklich gut absicherbar, aber definitiv schwerer als I.
Ich revidiere meine Aussagen zum NW mit dieser Variante. Da ich heute einen sehr jungen Kletteranfaenger ein Gipfelerlebnis bescheren wollte und hier ausnahmsweise mal das Sicherungsmaterial am Gurt hatte um den Weg mit ein paar Schlingen zu trappieren, hier die Absicherungsempfehlung: Cam1 in Lette am Waendel, dann hinten in der Nische (gut nach vorne verlängert) ein 0.5 und dann noch 0.3 vor dem "Schlüsselzug" aus bequemer Position gelegt und evtl. direkt darüber noch 0.4. Dann: Treppe. So top gesichert und die E-Bewertung aus dem Panico wäre hinfällig.
Der Zug aus der Nische raus ist wesentlich einfacher, als es von unten aussieht. Rest: Treppe...
Sicherungsmaterial brauch man da eigentlich keins. Auch keine Exen, da der einzige schwere Zug nicht abzusichern ist und man danach ne Treppe hochmarschiert... Den Ring brauch man auch net klippen - wer brauch auf ner Treppe einen Ring???
Fernweh 6+
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Kurz vorm Aufschwung in die Nische hat es sich ein Siebenschläfer in einem der Lettenlöcher bequem gemacht. Am besten ins Lettenloch rechts daneben den Fr.0,5 versenken. Dann ist man gut gesichert und auch die Pelzratte kann ungequetscht weiter fiepen.
Das Einstiegswändchen lässt sich bis zur Nische mit dem Fr. 2 und / oder dem Fr. 0,5 gut entschärfen. Mit Mantle in Nische und dann rechts raus querend an die Henkel! Immer wieder schön!
Am Überhang habe ich zum Umgreifen die Ferse eingehangen, allerdings beim Aufrichten auf diesen Tritt ein Stück Hüftgelenkknochen entfernt. Den Knall hörte sogar meine Kletterpartnerin am Fuß des Gipfels. Ende November sind die Sehnen halt stärker als die Knochenfasern. Zählt das jetzt als Unfall?
Netter Bouldereinstieg zur Abwechslung, wenn man den NW schon zigmal geklettert ist (bei gleicher Absicherbarkeit = keine). Der Mantle in die Nische ist lustig (geht aber auch als gestrandeter Wal gut, wie von Nachsteiger praktiziert).
Schildbürger 4
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Für die jüngeren Semester: früher hing im Einstiegsbereich ein Schild mit Erläuterungen zur Geschichte der Ruine Anebos.
Auch ganz nette Kombi: "Schildbürger" einsteigen und linkshaltend über die "Rechte Westwand" zum AR. Man hat dann gute Kletterei irgendwo im fünften Grad. Mobil vernünftig absicherbar.
Sehr schöner Weg, der deutlich leichter ist, als er von unten aussieht (es kommen überall Henkel, und wo es abdrängt kann man sehr gut stehen). Mit Cam 0.5, Köpfel und Cam 0.75 bis zum Ring von "Fernweh" gut gesichert. Ab dem Ring dann nur noch ein paar Meter das leichte Wändel hoch.
Rechte Westwand 6
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PingPong.. Ist die zu kletternde Stelle leichter als 4+ (Tour ist ja 6), dann docKommentar, like! Ist die Stelle schwerer als 4 und zwei Weitere fühlen sich ähnlich ("unwohl") und posten das hier, dann sollte man Einen (nR) setzen. Vorausgesetzt,der EB stimmt zu.
Ich fände es gut, wenn diese aktuell eisenfreie Tour auch eisenfrei bleibe. Davon haben wir in dem Schwierigkeitsgrad an schönen Touren nicht mehr so viel (ich fands im Mittelteil auch nicht wild).
In der Mitte hab ich mich ja gefürchtet - keine soliden placements und eher dubiose Gesteins-/Fladen-Qualität. Dort würde m.E. der (n)R viel Sinn machen!
Wunderbare eisenfreie Wandkletterei in tollem Fels. Gut dass das Schild mittlerweile weg ist. Crux ganz unten, wenn man es aber mal raus hat nicht wild. Im Prinzip ziemlich genau in Falllinie vom AR hoch (nicht nach rechts in den Schildbürger ausbüchsen). Mit Cam #0.3 bis #1 konnte ich das gut absichern. Lohnend!
Im gelben Daigger als "Rechter Westwandweg" bezeichnet, handelt es sich hier um moderate Wandkletterei im 6ten Grad, die zwar kein Eisen in der Wand ihr eigen nennt, aber mit ein paar Friends und Keilen super abzusichern ist. Nach dem Ausstiegsüberhang (Cam 0,75) wartet dann ein AR, der verlängert als Umlenkung gute Dienste tut. Das Schild am Einstiegsüberhang emfand ich nicht als störend, da man ja etwas links davon klettert. Im Einstiegsriss liegt im übrigen ein Rock 8 oder ein Fr. 0 ganz gut.
B: Zentraler Dacheinstieg 7+
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mittlerweile nicht mehr ganz flechtenrein - und schon deshalb "bockschwer"
Westwand 7
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Es steckt ein neuer Bühler als AR.
Drama in drei Akten 7+
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Im Dach oben brummt eine wichtige große Schuppe, macht aber aktuell noch keinen kritischen Eindruck.
B: Letzter Akt 9-
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War schon öfters davorgestanden, konsequent rechts in der Nähe der Kante bleibend sehe ich da keine Lösung, die auch nur annähernd für den Grad zu haben ist?? Wie ist das gedacht?
Rauhreif 7-
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Nur im Toprope geklettert. Eigentlich schöne Bewegungen in zum Teil leider ziemlich brüchigem Fels. Gerade beim Ausstieg brummt und knirscht einiges. Da würde auch ein Helm nicht mehr viel helfen. Also gut aufpassen, woran man zieht und den Sicherer außerhalb der Schusslinie parken.
Nordwand 6+
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Unten schöne Züge in festem Fels. Allerdings sehr undankbar für Kleinere... Je nach Körpergröße vermutlich nicht mehr für VI+ machbar. Den Weg zum ersten Ring kann man gut mit kleineren Friends absichern. Vom zweiten Ring weg muss man auch nochmal klettern und kommt dann auf ein großes, grasiges Band. Im großen Riss oben geht eigentlich nur ein Cam 6 (der 5er ist arg offen). Der Baum ist komplett tot und ob eine Schlinge oder ein Keil am Klemmblock hält, wage ich zu bezweifeln. Falls man also keinen ganz großen Cam dabei hat, ist der Ausstieg komplett ungesichert zu bewältigen, falls ich nichts übersehen habe.
Guter Cam 0.2 zum 1.R angenehm. Zug aufs Band am 2.R auch als Mantlezug möglich.
Unterer Teil schöne Züge, aber nicht leicht für 6+ (wie üblich)...links raus oben leichter...rechts rum schwerer...
Alter Toprope-Klassiker an der Anebos und für den Grad nicht geschenkt! Erst Wandkletterei an großen Löchern, dann Längenzug am 1.R, gefolgt von Reibung über den 2.R auf Band. Danach noch leichter Riss mit Bäumchen z.G. Schöne abwechslungsreiche Tour, die sich mit kleinen und mittleren Friends auch gut absichern lässt!
  V: Direkter Ausstieg nn
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Wo steckt der R? Wenn man leicht rechts vom 2.R links der Kante weitergeht, kommen zahlreiche gute Placements für Cam 0.3-0.75. Unterm Dach wirds dann bedenklich bröselig, über dem Gebrösel ginge evtl. noch etwas um die Größe Cam 1 rum (anstrengend zu legen). Deutlich leichter als die Stellen an den beiden R.
Mitternachtssonne 7
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Reichweite-abhängig
Joe's Projekt 8
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Die beiden R (der 2. ist heute der 3. im Kongomüller) sind stark verrostete Gerüstösen, die auch noch weit rausstehen. Stark sanierungsbedürftig.
Wäre mal interessant, wie da original nach dem 2. R weitergeklettert wurde. Es würde wahrscheinlich auch vom 2. R direkt übers Dach gehen. Und dann rechts ums Eck Richtung Mitternachtssonne ist jetzt auch nicht die zwingendste Linie. Abgesehen davon: Durch die NRs, die durch den Kongomüller dazugekommen sind, ist es jetzt am sinnigsten, diesen weiterzuklettern.
Kongomüller 9-
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Am 4. Ring: Klettert man da links über die Lette raus? Kam mir schwer vor... Tipps?
Gute und schwere Tour in - entgegen dem ersten Eindruck - erstaunlich festem Fels.
Bei der crux am 1.Haken entscheidet der Liegefaktor. Hinzu kommt, dass der Seitgriff für links früher besser war.
Am 2.Haken wieder schwer und bis man über den 4.Haken drüber ist ganz schön pfalzuntypisch ausdauernd. Zum Abschluss folgt dann noch ein interessanter Mantle über den runden Bauch.
Lehmann 8
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Fand die Route vor ein paar Jahren ganz schick, aber bei den rostigen dünnen Ringen würde ich derzeit nicht unbedingt einsteigen...kann sich das mal einer von der PK anschauen? PS: Der dritte Ring von Kongomüller sieht auch arg verrostet aus...
Meiner Meiung nach die Beste der 3 auf der Ost Seite....
Bis über den 3. Haken schwer und pumpig, vor allem aber viel fester und besser, als es aussieht. Oben dann noch ein garstiger Einzelstellen-Längenzug.
Südostkante 6+
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Eine echte, klassische 6+. Man kann wahnsinnig viel legen und sich damit aufgrund der eckigen Linienführung auch einen supergroßen Seilzug basteln.
  V: Bonobos 8-
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Ganz schön knackige Einzelstelle am Bauch. Im Einstieg passt noch ein kleinerer Friend.
  V: Ostwandband 3+
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